2023-05-18 Jubiläumsfest
Im August konnten wir auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Groß Düngen unser 50-jähriges Bestehen feiern. Viele Besucher machten diesen Tag für uns zu etwas ganz Besonderem.
Viele Stunden der Vorbereitung lagen hinter uns und nun war es endlich soweit: wir konnten unsere Gäste besuchen, unsere Einheit darstellen und zusammen einige ausgelassene Stunden damit verbringen auf unsere Historie anzustoßen. An vielen Stationen konnten Groß und Klein uns und unsere Arbeit vorstellen und auch einige besondere Gäste begrüßen. Sei es das NLWKN mit einem Messfahrzeug für Radioaktivität, unsere Kameraden aus Nienburg mit ihrem Dekontaminationsmehrzweckfahrzeug 2 oder als Oldtimer der Vorgängen aus Zeiten des Kalten Krieges der extra aus dem Ruhrgebiet angereist war. So ein Fahrzeug konnten wir bis 2017 auch in unserem Zug nutzen.
Für das weitere Programm standen ein Platzkonzert des Musikvereines Barienrode, eine Hüpfburg, verschiedene Vorführungen, eine Playmobilausstellung und unsere Fahrzeugschleuse bereit. Eine Foto- und Historienausstellung rundete mit der Darstellung unserer Geschichte das Angebot an dieser Stelle ab.
Mit der Unterstützung des Versorgungszuges, der Ortsfeuerwehren Petze und Lechstedt, sowie unseren Partnerinnen und Partnern und den Familien und Freunden, konnten wir die Verpflegung der Besucher sicherstellen und ein buntes kulinarisches Angebot verwirklichen.
Im offiziellen Teil konnte unser Zugführer Philipp Bartels die Historie noch einmal kompakt darstellen und einen Ausblick auf die Zukunft geben. Viele Gäste waren vor Ort und gaben Grußworte zum Besten. Auf der Bühne konnten wir sodann auch noch einige Befördrungen und Ehrungen vollziehen. Eine ganz besondere Ehrung wurde unserem Kameraden Gunnar zu Teil. Als Urgestein im Zug wurde er ganz offiziell-inoffiziell zur „Mutter der Kompanie“ ernannt und erhielt symbolisch eine „Spieß-Kordel“ (siehe Artikel der HiAZ).
Nach einem tollen Tag ließen wir den Abend bei einer kleinen interen Poolparty à la ABC-Zug ausklingen. Gunnar kam auch hier wieder als Bademeister in Einsatz.